Mehr als nur „Gott hat dich lieb“
Der Popsong auf dem Album „Christians at Work“ mit dem gleichnamigen Titel beschreibt, wofür CAW nicht nur im Namen, sondern auch im Programm steht.
Wir möchten ein Zeichen für Gott setzen, nicht für uns auf der Bühne stehen, sondern um seinen Namen groß zu machen. Das machen wir mit ehrlichen Texten, erfinderischen Kabarettstücken und offenen Diskussionen innerhalb des Chors.
CAW heißt nicht einfach auf der Bühne stehen und singen, sondern so viel mehr. Wir wollen keine Fassade aufsetzen und den Glauben oder Gott schönreden.
Wir wollen Raum geben für Zweifel und Fragen.
Wir wollen Begegnung zwischen Menschen, Konfessionen, Gott und der Welt schaffen.
Das ist unsere Arbeit. All das spiegelt sich in unserem Programm wider.
Wir haben Lobpreislieder, um uns darauf zu konzentrieren für wen wir singen und was für einem unglaublichen Gott wir dienen.
Wir haben aber auch Lieder wie „Alle Herren Länder“ im Programm, die einen wach rütteln können.
Wir wollen nicht nur von Gottes Liebe singen, sondern auch dafür, was das für uns als Christen in der Welt heißt.
Die Zeit während Corona ist schwierig für uns, weil es fast unmöglich ist sich zu treffen oder aufzutreten. Für Chöre wie CAW, die sich nicht wöchentlich treffen und für die Proben mit einem gewissen Aufwand verbunden sind, ist das schwierig. Aber wir machen weiter, denn wir sind „kein Stoßtrupp Gottes mit himmlischem Lohn und ohne Erfolge fehlt die Motivation“.
Solange wir uns auf Gott verlassen und ihm vertrauen, wir seinen Wegen folgen und Begegnungen zwischen Menschen und Gott ermutigen, brauchen wir nichts anderes!
Anne Wallusch
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